In Allem liegt eine Spur von
Bedeutung und Sinn

Vielleicht hast du getan,

was du tun musstest.

Vielleicht war das, 

was heute schwierig wirkt,

mal deine einzige Antwort.

Ein Versuch,

dich sicher zu fühlen,

in einer Welt, die es nicht war.

Wenn du dich mit diesem Blick anschaust – ohne Urteil –

dann darf etwas in dir weich werden.

Und vielleicht beginnst du zu verstehen:

Du hattest gute Gründe.


 

Aus der Sicht der Bindungstheorie

Wir Menschen sind auf sichere Nähe angewiesen - und frühe Erfahrungen mit unseren Bezugspersonen prägen sich tief in unser Fühlen und Handeln ein. 

Wenn Nähe uns heute verunsichert oder wir uns selbst in Beziehungen verlieren, dann erzählt das oft von einer Zeit,

in der wir geliebt haben – ohne sicher zu sein, ob wir gehalten werden.


 

Aus der Sicht der Traumatheorie

Unser Nervensystem reagiert auf überwältigende Erfahrungen - 

nicht weil wir schwach sind, sondern weil etwas zu viel, zu plötzlich oder    zu lang war. 

Trauma bedeutet nicht nur, das was geschehen ist - sondern auch, 

wie allein wir uns damit gefühlt haben.

Die Theorie hilft zu verstehen, warum manche Gefühle heute noch in uns wohnen und wie intelligent unser Nervensystem uns unser Überleben sichern kann.
 

Aus der Sicht der Tiefenpsychologie

Im Unterbewussten wirken alte Beziehungserfahrungen, 

ungelöste innere Konflikte oder früh verdrängte Gefühle weiter - und formen unser heutiges Erleben still mit. 

Was nicht erinnert werden kann, lebt oft als inneres Gefühl weiter - 

manchmal als Angst, 

manchmal als „Muster“, 

manchmal als ein tiefer Schmerz, 

der nach einem Ausdruck sucht.

Trauma und Bindung
 

Zu den Begleittexten

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