Traumaintegration beginnt leise

Innere Rückverbindung als Weg zur Selbstregulation

Ich fühle mich weich - aber ich weiß gar nicht so recht, was ich damit machen soll

Es sind nicht die großen Schritte, die Wandel bringen.

Sondern die leisen Momente.

Wenn etwas Zartes in uns auftaucht –

ein Gefühl, ein Bild, ein innerer Anteil –

und wir ihm nicht ausweichen.

 

Der Text Meine Schildkröte beschreibt genau solch einen Moment:

Wenn ein verletzlicher Anteil zum ersten Mal wieder spürbar wird.

Nicht fordernd. Nicht laut.

Sondern tastend.

Langsam.

In Beziehung.


 

Wenn eine Rückverbindung zu dem stattfindet, was lange geschützt blieb

Ein Sich-Erinnern im Körper.

Ein Wiederentdecken von dem, was einmal zu viel war –

- der eigenen Verletzlichkeit - 

aber nun gesehen, begleitet und gehalten werden darf.


 

Diese Rückverbindung ist keine lineare Bewegung.

Sondern ein Prozess aus Nähe und Rückzug,

aus Zutrauen und Schutz.

Es ist weich. Unsicher. Nackt.


 

Und hier beginnt etwas Neues: 

Sich selbst regulieren und halten können. 

Das Weiche wird zum Nährboden für das Verletzliche, 

was im Körper einen neuen Platz gefunden hat.

Nicht im Funktionieren. Nicht im Erklären.

Sondern im feinen Gespür für das, was in uns lebt.

Und jetzt bereit ist, sich zeigen zu dürfen –

in sicherem Kontakt.

Im eigenen Tempo.

Mit uns.

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