Bindungstrauma

Emotionale Spiegel:
Wie wir uns im Anderen selbst begegnen

Das Leuchten in dir, ist auch ein Leuchten in mir

Manchmal begegnet uns ein Mensch –

und ohne viele Worte spüren wir:

 

Da ist etwas in dir, das mich berührt.

Etwas, das sich nach mir anfühlt.


 

Diese Berührung geschieht nicht im Kopf,

sondern im Erleben.

Im Miteinander.

Oft dort, wo jemand einfach ganz bei sich ist –

echt, offen, lebendig.

In seiner Kraft. Oder in seiner Zartheit.

Und genau das bewegt etwas in uns.

Etwas, das vielleicht lange verborgen war.


 

Was hier entsteht, ist mehr als ein Abbild:

Ein gemeinsames Schwingen - ein Echo.

Ein leises: So fühlt sich mein Inneres an.


 

Vor allem, wenn jemand da bleibt –

nicht urteilt, nicht formt,

sondern einfach präsent ist.

Mit sich. Mit uns.


 

Und manchmal entsteht daraus etwas Wunderschönes:

ein stilles Wir, in dem zwei Menschen sich gegenseitig berühren –

nicht im Sinne von gleich sein,

sondern im Gefühl von gemeinsam lebendig.


 

Etwas in dir,

etwas in mir –

und dazwischen: Bewegung, Nähe, Werden.


 

Manche Spiegel zeigen, was möglich ist.

Was in uns ruht.

Oder noch nicht zugänglich scheint.

 

Dann spüren wir vielleicht Schmerz –

nicht wegen des Anderen,

sondern weil etwas in uns fehlt.

Etwas, das wir verloren haben.

Oder noch nicht leben konnten.


 

Und doch: Allein die Berührung zeigt – 

es ist da. 

Vielleicht verschüttet.

Vielleicht leise.

Aber lebendig.


 

Der Text Meine eigene Bühne erzählt von genau diesem Erleben:

 

Von einer emotionalen Spiegelung,

die nicht fordert, nicht vergleicht, nicht neidet –

sondern still berührt.

Von Momenten, in denen wir im Anderen etwas erkennen,

das auch in uns wohnt.


 

Nicht weil es gesagt wird –

sondern weil es spürbar wird.

In der Art, wie jemand fühlt,

sich zeigt, echt ist.


 

Solche Momente entstehen in Begegnungen,

wo der andere nicht perfekt,

aber präsent ist.

Ein menschlicher Spiegel –

nicht glanzvoll, sondern tief.

Nicht zurückwerfend, sondern rückverbindend.


 

Nicht jede Beziehung trägt uns.

Nicht jeder Spiegel tut gut.

Aber in Momenten echter Begegnung

erleben wir uns im Kontakt –

und nicht nur allein.


 

Der Text zeigt beides:

Wie erfüllend es sein kann, sich in einem Wir wiederzufinden –

und zu spüren: Ich darf fühlen, weil du fühlst.

 

Und wie schmerzhaft schön es ist,

wenn das, was der andere lebt,

eine Tür in uns öffnet.


 

Denn manchmal wächst Selbstverbundenheit gerade durch Resonanz.

Nicht durch Machen.

Durch das Mit-Schwingen.


 

Vielleicht ist es genau das,

was dieser Text in leisen Worten sagt:

Du hast etwas in mir berührt.

Und damit etwas wachgerufen,

das meinen eigenen Weg beginnt.


 

Meine eigene Bühne.

Mein eigenes Lied.


 

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.